
Ein Blick hinter die Kulissen der Online Marketing Branche
Es ist Druck im Kessel. Und frisches Brennholz wird immer gebraucht. Ein Einblick in die nicht so koscheren Geschäftspraktiken mancher Marketing-Agenturen.
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Eine Diskussion, die so alt ist wie das Coaching-Business an sich: Sollte ich als Coach meine Preise auf meiner Website kommunizieren?
Abgedroschene Phrasen wie „Du musst hochpreisig investieren, um selbst hochpreisig verdienen zu können“ oder „Es geht um den Mehrwert und nicht den Preis“ stehen überall – und sind grundsätzlich auch richtig.
Unabhängig davon, dass die Gültigkeit dieser Aussagen individuell abhängig ist von deiner ganz persönlichen Zielgruppenansprache, und auch davon, an welchem Punkt deine Kunden generell stehen, wenn sie dich aufsuchen, sind das alles Themen, die schon so oft durchgekaut wurden, dass sie uns langsam zum Halse raushängen. So geht es uns auch mit dem Thema „Preise auf die Website“.
Verkaufstrainer plädieren dafür, Preise bloß nicht auf die Website zu schreiben; schließlich kannst du ohne Preise auf der Website genau anpassen, was der Kunde wirklich braucht. Bist du Hochzeitsfotograf und nun schaut jemand auf deine Seite, der ein Schloss für 300 Personen reserviert hat, dann ist ihm dein Tagessatz von 500 EUR zu billig und er denkt, du bist qualitativ nicht gut genug. Du verlierst einen Auftrag, da du „zu billig bist“. In einem persönlichen Gespräch hättest du es rausfinden und anpassen können.
Gleichzeitig erlebt der Coaching-Markt einen Boom und jeder folgt Hinweisen wie diesem. Und deshalb hat jeder Beratungsgespräche, die gleichzeitig Verkaufsgespräche sind. Wenn die Preise nicht auf der Website stehen, weißt du als Kunde schon, dass sie dir im Gespräch eröffnet werden – vermutlich mit solchen Phrasen „das Angebot ist so individuell wie du als Person“. Blablabla…
Wir finden es erfrischend, es anders zu machen.
Der Preis auf der Website ist z. B. von Anfang an eine gute Art, potenzielle Kunden vorab zu filtern. Du musst keine 100 Klarheitsgespräche führen, von denen vermutlich nur 10 % deiner Zielgruppe entsprechen, wenn du sie vorab eingrenzt, indem du klar sagst: Mit mir arbeiten kostet XXX.
Jede Technik hat ihre Daseinsberechtigung und wir plädieren auch oft dafür, das zu tun, was sich für dich richtig anfühlt. Wenn du etwas suchst und dabei gern mehrere Beratungsgespräche machst, dann ist das vielleicht auch der Weg deiner Wunschkunden. Liest du dich lieber vorher ein, schaust dir Input auf Instagram, YouTube und im Blog an, dann erlaube deinen Kunden auch solch einen Prozess.
In jedem Fall ist es wichtig, deinen potenziellen Kunden die Möglichkeit zu geben, dich unverbindlich kennenzulernen. Über Instagram, Videos, einen Blog bis hin zu günstigen Büchern. Wenn jemand ein „Gespräch“ bei dir bucht, dann ist das schon ein klares Interesse. Das Interesse muss erstmal erzeugt werden. Wie machst du das?
Oft vergessen wir, dass, wenn große Player uns raten, hochpreisig zu investieren und selbst zu verkaufen, hinter ihnen oft engagierte Vertriebsteams stecken. Glaub mir, die finden ihre Kunden und produzieren Inhalte im Dauerlauf. Bist du einmal in deren Funnel gelandet, erhältst du so lange Werbung, bis du kaufst. Das ist vermutlich aber nicht dein IST-Zustand.
Um zurück zum Punkt zu kommen:
Ob die Angabe von Preise für dich passend ist, hängt stark von deiner Situation und deinem generellen Prozess ab.
Wir persönlich finden Preise auf der Website grundsätzlich gut, wenn alles andere dazu passt: Deine Person, deine Produkte, vor allem deine Kundenansprache. Am Ende kennst du deine Kunden am besten: Du kennst ihr Problem und kannst ihre Pain Points kommunizieren. Du zeigst Empathie und Verständnis, hast einige positive Ergebnisse, ein Einsteiger-Angebot oder die Möglichkeit dich kostenlos kennenzulernen – eigentlich kann dann gar nichts mehr schief gehen.
Du hast all das und bekommst trotzdem keine Anfragen?
Vereinbare ein Klarheitsgespräch mit uns und wir machen gemeinsam eine Analyse deiner derzeitigen Website. 30 Minuten Input für dich und wie du es umsetzten kannst.
Authentisch & Frisch
Pro
Kontra
Es ist Druck im Kessel. Und frisches Brennholz wird immer gebraucht. Ein Einblick in die nicht so koscheren Geschäftspraktiken mancher Marketing-Agenturen.
Muss ich jetzt ganz viele Beiträge auf Facebook, auf YouTube, Instagram, sonstwo in die Welt pusten?
Eine Diskussion, die so alt ist wie das Coaching-Business an sich: Sollte ich als Coach meine Preise auf meiner Website kommunizieren?
Hand aufs Herz: Fragst du dich manchmal heimlich, ob andere Coaches viel mehr verdienen als du? Wie viel verdient ein Coach denn eigentlich normalerweise?
“Danke für euer super pragmatisches Hardcore-Berliner-Realitätswissen!”
Bei Fragen hilft dir Pascal gern weiter.
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