
Warum wir nicht mit Kunden arbeiten, die „Spiritual Bypassing“ praktizieren
Das Phänomen des sogenannten „Spiritual Bypassing“ ist immer grassierender. Wir haben uns entschieden, klare Kante zu zeigen.
Man hört ja öfter mal: „Die Website ist erst mal nicht wichtig – ist ja eh eine ewige Baustelle.“ Und auch unser Marketing-Manager Pascal Steinmetzer war sich auch erst mal gar nicht so sicher, warum eine Website eigentlich so wichtig sein sollte, als er zu uns Webdesignern kam. Gut, dass er das auch so offen angesprochen hat!
Du brauchst tatsächlich keine Website am Anfang deines Business. Ein Vertrieb funktioniert auch ohne Website. Hier und da 2-3 Landing Pages auf DigiStore oder sonst eine Verkaufsplattform, um Interessierte von Punkt A nach B zu bringen. Gekoppelt mit Marketing- oder Akquisekampagnen oder einem sehr guten Netzwerk. Oder dich darauf verlassen, dass du der Geheimtipp bist, über den man redet. Keine Verpflichtung. Keine Konkretisierung. Keine Baustelle.
Wenn du also noch in den frühen Momenten der Findung bist, dann tu uns allen den Gefallen und spamme uns nicht mit einer halbherzigen Website zu. Als Webdesigner arbeiten wir auch nicht wirklich gerne mit Gründer:innen zusammen, die aus einem Pflichtgefühl heraus ihre „Online-Visitenkarte“ erstellen möchten und bei denen jede zweite Zelle im Körper sich noch dagegen wehrt.
Die Website setzt da ein, wenn du für deine Marke Integrität schaffen möchtest. Wenn du merkst, dass sich die Puzzleteile in deinem Business zusammenfügen und du einen roten Faden hast. Wenn du weißt, mit wem du redest und warum sie dir zuhören sollten. Wenn dir Dinge auf der Zunge liegen, die du wahnsinnig gerne artikulieren möchtest und du einen Rahmen suchst, in dem du diese äußern möchtest. Und zwar nicht nur für die nächsten 2 Tage wie auf Social Media – sondern langfristiger.
Deine Website ist wie ein Garten: Du kannst Gedanken und Ideen anpflanzen und schauen, ob sie gelingen. Die guten Ergebnisse kannst du behalten und dort weiterentwickeln. Die weniger erfolgreichen austauschen. (Zumindest ist das unser Ansatz mit dem Website Coaching. Frag mal deine Agentur am besten schon vor der Beauftragung, ob du selbst neue Seiten erstellen können wirst.)
Mit deiner Website hast du einen persönlichen Ort im World Wide Web, den du für die globale Öffentlichkeit ganz nach deinen Wünschen füllen und gestalten kannst. Das ist eine irre technische Errungenschaft, die wir in den 80ern kaum für wahr halten konnten. Du bist weitestgehend autark – auf deiner Website kann dich kein Social Media Portal blockieren. Du bist auch keiner Plattform verpflichtet, ihr so und so viele Stunden deiner Woche langfristig zu schenken, um sichtbar zu bleiben. Sondern du hast deine eigene Präsenz, die du selbst kontrollieren kannst und mit anderen Kanälen kombinieren kannst. Der Wunsch nach solch einem Raum entsteht erst mit der Zeit.
Ich denke, du spürst das selbst. Und zwar sobald du in der Lage bist, zu artikulieren, wie und warum du dein Business wirklich führst und die Website nicht als lästiges „To Do“ siehst sondern als Chance, deine Marke und deine Kommunikation zu entwickeln. Für dich und für andere.
Das Phänomen des sogenannten „Spiritual Bypassing“ ist immer grassierender. Wir haben uns entschieden, klare Kante zu zeigen.
Ich arbeite gerne mit Coaches. Aber manchmal geht ihr mir echt auf den Senkel mit euren abgedroschenen Verkaufsstrategien. Raus aus dem Hamsterrad!
Website Coaching: Mehr als nur eine Website
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„Danke für euer super pragmatisches Hardcore-Berliner-Realitätswissen!“
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