Willst du wissen, wie du 50-80% gefördert mit uns arbeiten kannst?

Neues Format gefällig?

Die Anzahl an Abo-Optionen nimmt in allen Lebensbereichen konstant zu. Du bekommst inzwischen Essen, Rasierer, Musik, Filme und vieles mehr jeden Monat für einen überschaubaren Grundbetrag direkt zu dir nach Hause beziehungsweise auf das Endgerät deiner Wahl geliefert. Und nicht erst die vergangenen zwei Jahre haben den Ansturm auf diese Modelle hervorgerufen; generell ist ein Trend in die Richtung einer „Wirtschaft im Abo-Wahn“ schon länger zu erkennen.

Und nun fragst du dich: Sollte ich meine Leistungen als Abo verfügbar machen?

Mein Tipp:

Denk zuerst genau darüber nach, was du deinen Kunden sinnvoll als Einsteigerprodukt oder für Bestandskunden, die weitermachen wollen, anbieten kannst. Bei Vanovi Design ist das zum Beispiel ein Mitgliederbereich, der unserer Community flexiblen Zugang zu Coachinginhalten sowie Aufzeichnungen der wöchentlichen Gruppencalls gibt.

Was könnte es bei dir sein? Was kannst du zum Beispiel in einem Mitgliederbereich anbieten und wie separierst du den Mehrwert, den du dort gibst, von deinem „normalen“ (Coaching-)Angebot?

Grundsätzlich gibt es viele unterschiedliche Modelle. Als Gedankenanstoß möchte ich dir hier einige vorstellen:

Coaching Group Membership

  • weiterführendes Angebot basierend auf einem aktuell laufenden Gruppenkurs
  • Hier kann man: Fragen stellen, diskutieren, Details besprechen, zusätzliche Inhalte als PDFs bekommen, die Weiterentwicklung der Coachees „beaufsichtigen“, Erfahrungsaustausch, das Material aus mehreren Sichtweisen beschreiben und Praxisbeispiele zeigen um Inhalte leichter verständlich zu machen.
  • „Materialbereich“, also Aufgaben, Anleitungen, Q & A, Forum, „Leselisten“
  • Mitglieder können ein Problem schildern und die anderen Mitglieder geben Lösungsempfehlungen (Hot Chair – alle kümmern sich um das Problem von einem).

Step by step Membership

  • Regelmäßige, kleine „Content-Happen“, die direkt umgesetzt werden können – leichte Kost für konstanten Fortschritt (z.B. jede Woche aufeinander aufbauende Yoga, Fitness, Kunst- Übungen ).
  • Ziel ist die direkte Umsetzung
  • Kann ein Einsteigerprodukt sein oder eines, dass sich auf Konstanz konzentriert

Mini Membership

  • Einblicke in die Arbeit auf regelmäßiger Basis
  • Z.B. wie man Rezepte entwickelt mit anschließendem Zusenden dieser Rezepte an die Community, über die Schulter schauen beim Videoschnitt oder wie du deinen eigenen kreativen Prozess einleitest

Support Community

  • Gegenseitige Unterstützung der Mitglieder
  •  Interviews
  • Austausch
  • Erfahrungsberichte
  • Kundenstories

„Writer“ Community

Hier gibst du Tipps aus deinem Feld wie Menschen darin besser werden können, hier im Beispiel eine Schriftsteller Fangruppe.
Die Mitglieder bekommen:

  • Tipps zu schreiben
  • Veröffentlichung ihrer eigenen Fan-Geschichten auf deiner Plattform
  • Challenges
  • Aufgaben
  • Analysen

Harry Potter hat z.B. eine riesige Community in diese Richtung!

Du siehst, es macht Sinn verschiedene Dinge in unterschiedliche Formate zu packen, je nachdem, was du anbietest und was sich deine Kunden von dir wünschen.

Wenn du noch keine genaue Vorstellung davon hast, was deine Kunden brauchen und wollen, gibt es zwei einfache Möglichkeiten:

  1. Frag sie!
  2. Starte mit einer „All- Inclusive“ Membership, zu der du einige Testkunden für Zeitraum X einlädst und schau was sie fragen, was sie wissen wollen, welche Formate ihnen besonders gefallen. Aus den Ergebnissen dieses Tests erstellst du dann ein passendes Produkt. 
Lisa Vanovitch

Brauchst du überhaupt ein gutes Logo?

Das ist ja unerhört – das von einer Designerin. Aber hast du eigentlich jemals davon gehört, dass ein Kunde etwas gekauft hat, weil er das Logo schön fand?

Coaching Preise auf die Website? Mitko Tenev
Pascal Steinmetzer

Preise auf der Website

Eine Diskussion, die so alt ist wie das Coaching-Business an sich: Sollte ich als Coach meine Preise auf meiner Website kommunizieren?

"Über mich"-Seite
Pascal Steinmetzer

Die „Über mich“-Seite

Nichts bringt unsere Coachees so ins Schwitzen wie die „Über mich“-Seite. Was ist wichtig? Wie viel „muss“ ich preisgeben? Ist meine vorherige Berufserfahrung relevant, wenn sie nicht zum jetzigen Business passt?